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Das S-PARCS-Projekt tritt in seine letzte Implementierungsphase ein! Alle Partner freuen sich, Sie mit diesem Newsletter über die neuesten Entwicklungen des Projekts zu informieren und Ihnen unsere aktuellsten Ergebnisse zu zeigen. Die unterschiedlichen Tools und Berichte, die wir in den vergangenen Monaten erarbeitet haben, richten sich an alle Stakeholder, die mehr über Energiekooperation erfahren wollen oder planen, selbst mit der Umsetzung von Maßnahmen zu beginnen!

1. Launch des Initial Assessment Tools

Um Energiekooperationen effektiv und effizient umzusetzen, müssen industrielle Stakeholder wie Industrieparkmanager und -unternehmen durch die für ihre spezifische Situation am besten geeigneten Instrumente unterstützt werden.

In diesem Sinne wird S-PARCS zur Community für Energiekooperation für Industrieparks und bietet unterstützende Werkzeuge für Industrieparks und Interessenvertreter durch die Bereitstellung einer E-Plattform und eines Bewertungsinstruments für Lösungen zur Energiekooperation an: das Initial Assessment Tool.

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Wie können Industrieparks und Interessengruppen von diesen beiden Instrumenten profitieren?

  1. Sensibilisierung von Interessenvertretern für Fragen der Energiekooperation durch die Bereitstellung von grundlegenden Informationen
  2. Vernetzung von Interessenvertretern in ganz Europa zum Austausch bewährter Praktiken in Energiekooperationsfragen
  3. Bewertung und Identifizierung maßgeschneiderter Energiekooperationslösungen für einen Industriepark durch das Bewertungsinstrument
  4. Unterstützung der Umsetzung von Lösungen der Energiezusammenarbeit durch die S-PARCS-Gemeinschaft

Zögern Sie nicht, diese benutzerfreundliche Plattform und die S-PARCS-Instrumente zu entdecken und mehr über Energiekooperationsmöglichkeiten zu erfahren: https://www.sparcs-community.eu/

2. Neue Ergebnisse online verfügbar

In den letzten Monaten haben die S-PARCS-Partner hart daran gearbeitet, das Projekt voranzutreiben. Infolgedessen wurden viele Ergebnisse erarbeitet, die auf unserer Projektwebsite (direkter Link: https://www.sparcs-h2020.eu/results/deliverable/) verfügbar sind. Sie finden dort (auf Englisch) insbesondere

  • D2.4: Politische Empfehlungen, basierend auf den Ergebnissen der Analyse der rechtlichen, regulatorischen und normativen Aspekte, mit einer Zusammenfassung des legislativen Kontextes, regulatorischer Engpässe und Empfehlungen zur Energiekooperation in den S-PARCS-Ländern;
  • D3.2: Überprüfung der Beta-Version der S-PARCS e-Plattform und des Initial Assessment Tools;
  • D3.3: Initial Assessment Tool, das die Hauptkomponenten der e-Plattform S-PARCS und des IAT präsentiert;
  • D5.2: Bericht über das Potenzial für gemeinsame Energiedienstleistungen in Industrieparks, in dem 19 Möglichkeiten der Energiezusammenarbeit in den 5 S-PARCS-Leuchtturmparks untersucht werden;
  • D5.4: Öffentlicher Bericht über die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien für die vielversprechendsten gemeinsamen Energieprojekte in den Leuchtturmparks;
  • D6.4: Kapazitätsaufbau in S-PARCS: Schulungs-Toolkit, das verschiedene Module für die Schulung zu S-PARCS-Ergebnissen vorschlägt.

Folgen Sie uns auf Linked-In um regelmäßige Updates zu den veröffentlichten Ergebnissen zu erhalten.

3. S-PARCS in Portugal: Interview mit dem Leiter des Industrie- und Logistikgebiets Sines (ZILS): Dr. Miguel Borralho (AICEP).

ADRAL – Agentur für Regionalentwicklung Alentejo – Partner des S-PARCS-Projekts, interviewte den Leiter der Industrie- und Logistikzone Sines (ZILS), Dr. Miguel Borralho, um Informationen über rechtliche, regulatorische und normative Fragen der Industriezonen Portugals während der Durchführung des Projekts zu sammeln.

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ZILS ist eine besonders interessante Institution, da sie Verwaltung hat, die auf nationaler Ebene als besonders erfolgreich anerkannt ist, und sich zudem im größten portugiesischen Hafen befindet.

Das ZILS hat bereits eine Reihe von Energiemaßnahmen gesetzt, insbesondere im Bereich der Energieeffizienz:

  • Installation von Photovoltaikmodulen, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern und autark zu sein. Sie haben es nun geschafft, 1/3 des Verbrauchs ihres eigenen Geschäftszentrums zu reduzieren.
  • Installation von LED-Beleuchtung im Industriepark;
  • Beginn der Arbeiten an der Nationalen Strategie für Wasserstoff.
  • Gemeinsame Nutzung eines Business Center als Shared-Service-Struktur;
  • Sie arbeiten derzeit mit nationalen Energieversorgern zusammen, um die Energiequalität am ZILS zu verbessern.
  • Gegenwärtig arbeiten sie in einer Energiegemeinschaft zusammen mit einer privaten Einrichtung, um die Unternehmen des Parks mit grüner Energie (Photovoltaik und Wind) zu versorgen.

Basierend auf den Erfahrungen von Dr. Miguel Borralho, beinhalten seine Empfehlungen für ein gutes Energiemanagement von Industriezonen in Portugal die Notwendigkeit, die Förderfähigkeit dieser Art von Projekten in den nationalen Finanzierungsfonds zu überprüfen, damit sich diese Zonen für Projekte im Bereich der grünen Wirtschaft bewerben können.
Eine Änderung der Netztypologien hinsichtlich der Qualität der Energieversorgung ist ebenfalls notwendig. Bislang wurden diese durch eine Reihe von Anforderungen definiert, die die Existenz des größten Hafens in Portugal außer Acht lassen, was einer dringenden Überprüfung bedarf.
ZILS führt außerdem alle zwei Jahre eine gemeinschaftliche Energieauktion durch, bei der sie 20 bis 30 Prozent der Stromkosten für die von ihnen verwalteten Industrieparks einsparen können.

4. Unsere Disseminationsaktivitäten schreiten trotz Covid-19 voran!

Die COVID-19-Krise erfordert von den S-PARCS-Partnern Kreativität, um ihre Ergebnisse in ganz Europa bekannt zu machen. Daher wurden mehrere Online-Veranstaltungen organisiert, darunter regionale und europäische Veranstaltungen. Insbesondere am 18. November hat das S-PARCS-Projekt mit vier anderen H2020-Projekten (SoWhat, EMB3RS, INCUB-IS und R-ACES) zusammengearbeitet und ein sehr interessantes Webinar abgehalten. All diese Projekte bieten innovative Lösungen für nachhaltigere Industrien dank Energiekooperation und effiziente Abwärmenutzung. Mit mehr als 100 Teilnehmern war diese gemeinsame Initiative sehr erfolgreich und stellt einen ersten Schritt zu mehr gemeinsamen Aktionen in der nahen Zukunft dar. Wenn Sie den Vortrag verpasst haben, aber daran interessiert sind, können Sie das Webinar hier noch einmal ansehen..

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